Neuer Glanz für alte Felgen: Alufelgen aufbereiten

Zerkratzte und unansehnlich gewordene Alufelgen erstrahlen in neuem Glanz, wenn sie gründlich aufbereitet werden:

Reinigen Sie die Felgen im ersten Schritt gründlich. Am besten mit einem Hochdruckreiniger, mit dem sich Straßenschmutz, Salz und den festsitzenden Bremsstaub größtenteils entfernen lässt. Anschließend können Sie mit der Aufbereitung beginnen.

Rechtliche Schmutzrückstände und Bremsstaub entfernen

Dazu wird ein hochwertiger Felgenreiniger speziell für Alufelgen aufgetragen. Anschließend werden die Felgen gründlich mit einer Bürste (optimal: Eine spezielle Felgenbürste) geschrubbt. Dieser Arbeitsschritt ist ein wenig mühsam und erfordert ein wenig Geduld, besonders wenn Sie nicht regelmäßig Ihre Alufelgen aufbereiten. Wichtig: Keine säurehaltigen Reinigungsmittel verwenden.

Trocknen und polieren

Zum Trockenreiben wird ein Baumwolltuch oder ein Mikrofasertuch verwendet, um das Material nicht zu zerkratzen. Auch beim Polieren sollte darauf geachtet werden, dass die Alufelgen mit einem weichen Poliertuch bearbeitet werden. Zuerst wird ein erbsengroßes Stück Polierpaste auf die Felge aufgetragen, das anschließend mit kreisrunden Bewegungen in die Oberfläche einmassiert wird. Zum Abschluss wird die gesamte Felge noch einmal mit einem trockenen, weichen Tuch nachpoliert, bis sie richtig glänzt.

Das sollte beachtet werden:

Sind gröbere Beschädigungen wie Risse, tiefe Kratzer etc. im Alu vorhanden, sollten Sie – schon aus Sicherheitsgründen! – in einer Fachwerkstatt Ihre Alufelgen aufbereiten lassen. Dort arbeiten erfahrene Mechaniker, die mit speziell für die Felgenreparatur entwickelten Maschinen sämtliche Roststellen, Steinschläge und Kerben entfernen und Ihre Alufelgen TÜV-gerecht aufbereiten.