Restwertleasing: So funktioniert’s!

Das Fahrzeugleasing ist eines der beliebtesten Arten, sich seinen Traumwagen zu finanzieren. Während man bei einer simplen Finanzierung den Wagen sozusagen einfach abzahlt, ähnelt das Leasing einer Miete. Ein besonderer Fall ist das Restwertleasing.

Volle Kostenkontrolle oder Risikofinanzierung?

Die Leasingraten werden anhand des zu erwartenden Restwerts des Fahrzeugs bei Vertragsende festgelegt. Oft genutzte Konditionen wie die Kilometerleistung werden nicht in die Rate mit hinein berechnet. Somit liegt im Endeffekt die Ratenermittlung beim Autohaus oder Händler bzw. dem bestellten Sachverständigen. Nach Ablauf des Leasingvertrags können Sie den Wagen zu dem vorher festgelegten Restwert erwerben. Glücklich dann aber nur derjenige, der Jahre zuvor die Marktlage korrekt eingeschätzt hat, und nun einen Wagen zum relativ günstigen Preis kaufen kann. Vorsicht vor Verträgen mit Andienungsrecht: Dieses verpflichtet den Kunden das Fahrzeug zu kaufen, sollte es den zuvor ermittelten Restwert unterschreiten.

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Vor- und Nachteile des Restwertleasing

Diese Art der Finanzierung birgt ein relativ hohes Risiko und wird deshalb von Privatleuten oft gemieden. Als Nutzer des Fahrzeugs haben Sie keinerlei Einfluss auf die Höhe der Rate. Kritisch wird es auch, wenn nach Beendigung des Vertrages eine Differenz zwischen Restwert und Ratenzahlung besteht – mit diesem Betrag wird dann der Kunde belastet. Trotz des hohen Risikos bietet das Modell auch einige Vorteile. Die Raten sind oft relativ niedrig, und wer mit Weitsicht agiert, kann sich am Ende über eine Gutschrift freuen, nämlich wenn die Raten zu hoch angesetzt waren. Wer in der Leasingzeit das Fahrzeug ausreichend gepflegt hat, kann ebenfalls punkten. Beulen, Lackfehler oder gar Unfälle können den Wert schnell rapide sinken lassen – dann wird draufgezahlt.