In der KFZ-Versicherungsbranche ist es so üblich, dass die versicherten Personen gewisse Zusatzleistungen für einen mehr oder minder geringen Aufpreis in Anspruch nehmen können. Eine der beliebtesten Zusatzleistungen auf diesem Gebiet ist der Autoschutzbrief. Zwar verursacht eine solche Option nur geringfügige Mehrkosten bei den monatlichen Versicherungsraten, allerdings ist sie auch gar nicht immer notwendig.
Wer sollte einen Auto-Schutzbrief beanspruchen?
Diese Frage stellen sich wohl die meisten Autofahrer bei der Unterzeichnung ihres KFZ-Vertrages. Ob nun dieser zusätzliche, freiwillige Schutz sinnvoll ist oder nicht, hängt speziell von einem Faktor ab: der regelmäßigen und längeren Nutzung des Wagens. Das trifft speziell auf Personen zu, die häufig auch beruflich mit ihrem Auto unterwegs sind wie zum Beispiel Kurierfahrer, Taxifahrer oder auch beispielsweise Pizzadienste. Bei einem Vergleich der Kosten und Nutzen ist eine solche Investition für diese Personengruppe unter Garantie von Vorteil. Selbiges gilt natürlich auch für Personen, die häufig mit dem Auto in den Urlaub fahren.
Wer nur täglich zwischen Wohnsitz und Arbeitsplatz pendelt oder das Auto insbesondere nur selten und für kurze Strecken nutzt, der kann getrost auf einen Autoschutzbrief verzichten.
Das bietet der Auto-Schutzbrief
Welchen Leistungen in einem solchen Schutzbrief inkludiert sind, das variiert je nach Versicherungsunternehmen. Während gewisse Policen Sonderleistungen beinhalten, gibt es eine Reihe an Services, die bei praktisch jedem Autoschutzbrief enthalten sind. Dazu zählen zum Beispiel ein Mietwagen für den Zeitraum einer Reparatur, ein kostenloser Pannendienst zur nächsten Werkstatt. Außerdem sind auch sämtliche anderen Insassen durch den Schutzbrief geschützt.
