Autolackfolie aufbringen – so funktioniert’s

Mit einer Autolackfolie kann ein Auto voll verkleidet werden. Sie eignet sich anstelle einer Neulackierung, beispielsweise wenn der Lack nicht mehr schön ist oder wenn sich der Besitzer einen neuen Look wünscht. Es gibt sie in allen Farben sowie mit Metallic-Effekt, in matt oder glänzend und mit unterschiedlichen Strukturen, besonders beliebt sind dabei Carbon-Folien. Dabei muss die Folie nicht unbedingt von einem Fachmann aufgebracht werden. Mit den richtigen Utensilien ist es gar nicht so schwierig, das eigene Fahrzeug selbst voll zu folieren. Grundsätzlich funktioniert dies zu zweit besser als alleine.

Das wird benötigt

Um die Autolackfolie (erhältlich z.B. bei bremerfoliendesign.de) auf das Fahrzeug zu bringen, wird eine Sprühflasche mit Wasser benötigt. Das Wasser sollte mit etwas Spülmittel angereichert werden. Weiterhin ist ein Spachtel erforderlich. Dieser sollte aus Kunststoff bestehen, damit der Lack oder die Folie keinen Schaden nehmen.

So gelingt es

Bevor die Folie aufgebracht wird, sollten alle zu beklebenden Flächen am Fahrzeug sorgfältig gereinigt werden, alle Stellen müssen absolut fett- und staubfrei sein. Die Oberfläche des Autos bzw. die “klebende” Seite der Folie sollte anschließend mit dem Wasser-Spülmittel-Gemisch besprüht werden. Dadurch klebt die Folie nicht sofort an und kann später noch korrigiert werden. Die Autolackfolie wird zuerst nur zu einem Teil von der Schutzfolie, auf der sie klebt, entfernt. Dieser abgehobene Teil wird auf die nasse Oberfläche aufgebracht und leicht angedrückt. Wenn die Position richtig ist, wird der Rest der Schutzfolie abgezogen. Die komplette Folie wird nun mit einem weichen Tuch von innen nach außen angedrückt. Blasen werden mit dem Spachtel vorsichtig von innen nach außen gezogen. So wird auch das Wasser unter der Folie herausgedrückt.

Es gibt auch Autofolien, die trocken mithilfe von Heißluft aufgebracht werden. Halten Sie sich in jedem Fall an die Herstellerangaben des jeweiligen Produkts.