Ölanalyse als Röntgenblick in den Motor

Gebrauchtwagenkauf ist immer ein Glücksspiel: Selbst ein gepflegtes Äußeres gibt keinen Aufschluss über den technischen Zustand des Motors. Hier kann eine Motoröl-Analyse hilfreich sein.

Ein Ergebnis in wenigen Tagen

Motoröl ist das Blut der Maschine. Die Analyse des Motoröls erlaubt Rückschlüsse auf den Pflege- und Verschleiß-Zustand des Motors. Ein Blick in das Öl ist fast so, wie ein Blick in den Motor – nur, dass dieser dafür nicht geöffnet werden muss. Der Vorgang ist für den Autokäufer simpel: Einfach eine repräsentative Probe vom noch warmen Altöl entnehmen und diese dann dem Anbieter der Ölanalyse zuschicken. Dieser lässt die Probe dann von einem Labor untersuchen, welches die Probe innerhalb weniger Tage prüft. Nachdem die Analyse durchgeführt wurde, bekommen Sie vom Anbieter einen ausführlichen Bericht per Email. Die Kosten für eine solche Auswertung liegen meist im oberen zweistelligen Bereich.

Die Analyse

Im Motoröl sind mehrere kleine Partikel, die einzeln untersucht werden. Chemische Zusammensetzungen des Öls werden ebenfalls untersucht. Die chemische Analyse stellt den Metallabrieb nach Metallen fest und gibt Aufschluss über den Verschleiß. Bei Kühlwasser im Öl kann dies eine defekte Zylinderkopfdichtung oder ein Gebrauch als Kurzstreckenfahrzeug bedeuten. Dazu werden auch die Viskositäts-Zusätze analysiert. Selbst ein unseriöses Chiptuning kann mit der Ölanalyse ermittelt werden. Auch die Standzeit des Fahrzeugs ist so festzustellen, die Materialermüdung ist allerdings schwer im Öl nachweisbar.

Fazit

Eine Motorölanalyse ist ein sinnvoller Check, der vor dem Kauf eines Gebrauchtwagens im schlechten Zustand schützen kann. Dabei ist die Untersuchung auch noch bezahlbar und kann hohe Rechnungen für Reparaturen ersparen.

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