Wer ein wertvolles Interieur in seinem Fahrzeug schätzt, wird auch meist ein Lederlenkrad haben. Ein Lederlenkrad hat nicht nur optische Vorteile, sondern auch haptische. Das Leder liegt gut in der Hand, ist rutschfest, fühlt sich glatt und angenehm an. Im Sommer schwitzen die Hände nicht so sehr wie bei einem Kunststofflenkrad und es zeigt mit der richtigen Pflege kaum Verschleiß.
Das gepflegte Lederlenkrad als Statussymbol im Auto
Ob besonders sportlich oder nobel und klassisch; der Autobesitzer, der seinem Wagen einen exklusiven Look geben möchte, hat ein Lederlenkrad. Damit dieses jedoch viele Jahre – und vielleicht sogar beim Oldtimer – noch genauso schön bleibt, braucht es die richtige Pflege.
Ein Lederlenkrad immer reinigen!
Schweiß und Rückstände von Pflegemittelnan den Händen hinterlassen Spuren am Lenkrad und sind nicht mit einer natürlichen Patina zu verwechseln. Daher sollte ein Lenkrad aus Naturmaterialien richtig gereinigt werden. Benutzen Sie am Anfang ein spezielles Schleifpad für Leder. Danach entfetten Sie das Leder mit Reinigungsbenzin oder bei leichter Verschmutzung mit einem Lederreinigungsmittel. Anschließend können Sie nach Herstellerangaben die Farbe mit entsprechenden Pigmenten auffrischen und trocknen lassen. Am Schluß wird in der Regel eine Pflegeemulsion aufgetragen.
Schnelle Lederpflege
So aufwendig müssen Sie Ihr Lederlenkrad natürlich nicht immer reinigen. Für den Alltag oder die wöchtenliche Reinigung benutzen einfach Lederpflegetücher oder ein wenig Lederseife. So bleibt Ihr Lenkrad über viele Jahre weich und farbintensiv.