Allwetterreifen: Wissenswertes zu Kennzeichnung & Co

Allwetter- und Ganzjahresreifen werden häufig verwechselt. Die Bezeichnung Allwetterreifen sagt nur aus, dass der Reifen für jedes Wetter geeignet ist. Für Winterwetter ist er es aber nur sehr bedingt. Neben der Reifenbezeichnung trägt ein Allwetterreichen als Kennzeichnung eine M/S-Kennung, im Gegensatz zur M&S– bzw. M+S-Kennung bei echten Winterreifen. Der Ganzjahresreifen hat dagegen die richtige Kennung (M+S bzw. M&S) und ist damit wirklich für den Winter geeignet.

Sommerreifen

Durch seine Gummimischung ist der Sommerreifen auf Temperaturen höher als 7 Grad ausgelegt. Ist es kälter, verhärtet die Gummimischung und der Reifen verliert den optimalen Grip. Auch Sommerreifen sollten nicht der prallen Sonne ausgeliefert sein, da sie dadurch rissig und porös werden. Fällt die Profiltiefe unter 4 mm, erhöht sich das Risiko von Aquaplaning. Bei 2,5 bis 3 mm Profil sollten Sommerreifen daher ausgetauscht werden. Wer keine Zeit oder Lust hat, die Autoreifen selbst zu wechseln, beauftrag Profis wie www.nordautoservice.it.

Winterreifen

Ein Winterreifen besteht aus einer weicheren Mischung als der Sommerreifen und hat daher bei tieferen Temperaturen einen besseren Grip. Durch das weichere Gummi erhöht sich der Verschleiß bei Temperaturen über 7 Grad und der Kraftstoffverbrauch steigt an. Ein offiziell als Winterreifen zugelassener Reifen muss auf der Seitenwand die Kennung M&S oder M+S (Matsch und Schnee) haben. Trägt er daneben auch noch eine Schneeflocke in einem dreizackigen Berg als Symbol, handelt es sich um einen Winterreifen mit wirklich guten Eigenschaften.

Für alle Reifen gilt in Deutschland eine Mindestprofiltiefe von 1,6mm. Mit weniger als 4 mm Profil ist die Wintertauglichkeit aber stark eingeschränkt. Der Winterreifen kann dann noch im Sommer aufgebraucht werden. Die passenden Reifen finden Sie beispielsweise bei autozeitung24.eu.